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Elena

Elena

Elena - Ein TangoTheater

Eine Straßentheatergruppe erzählt die - tragische - Geschichte von El Señorito und seiner großen Liebe, Elena. Sie, Briefsortiererin in einem Postamt, und er, Busfahrer, verlieben sich ineinander. Doch dann macht sie Karriere als Tangosängerin in den Milongas von Buenos Aires.

ELENA ist eine Koproduktion mit der ufaFabrik und wird unterstützt von der argentinischen Botschaft in Deutschland. Besonderer Dank gilt Liliane Bong, Evelina Ceballos und Eduardo Aldiser.

Das Ensemble:
Duna Rolando – Gesang
Gabriel Battaglia – Gitarre und Charango
Hadi – Schauspiel
Pablo Woizinski - Piano
Katharina Meier - Tanz
Peter Reil - Bandoneon
Roger Müller – Puppenspiel
Ulrich Struhk – Tanz

Hans-Henner (Hannes) Becker – Idee, Text und Regie

ufaFabrik Westwind e.V. Design tucfoto

Trailer

Trailer tucfoto

Fotos

Konzept

Interview mit Hans-Henner „Hannes" Becker, zu ELENA

Frage: Erst CAFETIN DEL SUR und nun ELENA. Worum geht es in dem neuen Stück?

H. Becker: ELENA knüpft schon an das CAFETIN DEL SUR an. So gibt es beispielsweise wieder die Figur des Kellners, der nun „Direktor" einer kleinen Straßentheatertruppe ist und den Stammgast, der durch eine Puppe dargestellt wird.

Frage: Worum geht es inhaltlich?

H. Becker: Es handelt von der Geschichte eines alten etwas verschrobenen Stammgastes aus dem Cafetín, El Señorito, der allen auf die Nerven geht, den aber dennoch alle auf seine Art mögen. Als der Theaterdirektor noch Kellner im Cafetín war, hat El Señorito ihm in einer durchzechten Nacht seine große Liebe zu Elena gebeichtet.

Frage: Wie würdest Du das Stück einordnen, charakterisieren?

H. Becker: Wie schon beim Cafetín del Sur ist das nicht so ganz einfach. Burleske fällt mit ein oder Tanztheater. In Argentinien würde man es wohl als eine Sainetes Crillo bezeichnen. Schon in der Zeit seiner Entstehung wurde der Tango in den Hafenstädten des Rio de la Plata nicht nur getanzt, sondern war schon früh ein Element von Theaterstücken, den so genannten Sainetes Crillos. Bis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts zählten diese Sainetes mit seinen Tangos zum Repertoire von Bühnen in Buenos Aires und Montevideo.

H. Becker: Im Cafetín geht es eher um die Inhalte, die Texte der Tangos und darum wie er entstanden ist. ELENA erzählt eine Geschichte. Ein roter Faden durch das Stück ist eine Reihe von alten Tangos. Musiker, Sänger, Tänzer, Artisten, alle Mitwirkenden geben die Emotionen wieder, die hinter den Texten stehen. Als kleinen roten Faden geben wir den Zuschauern die Titel der Tango auf Deutsch mit auf den Weg. Aber zu viel will ich hier auch nicht verraten!

Ensemble

Duna Rolando

Duna Rolando

Duna, geboren in Buenos Aires, stammt aus einer Familie mit starker Tangotradition. Wenn Duna den Tango singt, kommt er direkt aus ihrer Seele. Ihre Leidenschaft für den Tango, wurde schon in ihrer Kindheit geweckt, als sie bei Familienfesten, die ersten Tangoschritte auf den Füßen Ihres Vaters mittanzte. Seit Jahren singt Duna Rolando europaweit mit bekannten Tangomusikern wie Guillermo Destaillats, Gerardo Agnese, Rodolfo Pacapello, Ana Laura Rimoldi, Daniel Martinez Burgos, Peter Reil und Gabriel Battaglia und hat seitdem, mit ihrer expressiven Stimme und ihren gefühlvollen Interpretationen, bei zahllosen Auftritten einen tiefen Eindruck hinterlassen. Die Presse spricht von einer „dunklen und süßen Stimme" und von der „rauhen, fesselnden Tonlage" Dunas.
Sie singt mit Leidenschaft und vermittelt voller Überzeugung, dass die Worte ihrer Tangos, wirklich ein Teil ihres und vor allem aber, des Lebens generell sind.
Die Formation Tango Carapa bietet Duna die Möglichkeit, die Tangos von H.Manzi, E.Blazquez, H.Expósito und anderen bekannten Komponisten, auf ihre ganz persönliche Art, neu zu interpretieren.
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Gabriel Battaglia

Gabriel Battaglia

Gabriel Battaglia wurde 1965 in Buenos Aires in eine Musikerfamilie geboren.
Im Alter von sechs Jahren beginnt er Gitarre zu spielen. Gabriel lernt Folklore und Tango Argentino mit verschiedenen Lehrern und aus seiner häuslichen Umgebung. In seiner Jugend widmet er sich dem Studium von Charango und Ronrroco mit großen Meistern wie Rolando Goldman und Pablo Trosman. Er hat unter anderem die „Misa Criolla" von Ariel Ramirez und „Charango Solo Set" beim „Buenos Aires Jazz Festival" gespielt. Bereits zu dieser Zeit hat er mit der Fusion von argentinischen Musikrhythmen und modernen Einflüssen wie Jazz und ethnischer Musik gearbeitet.
Er lebt seit 1989 in Deutschland und spielt seither mit verschiedenen Musikern in anerkannten Theatern, Festivals und Milongas dieses Landes. Er begleitete wichtige Bandoneonisten wie zum Beispiel Miguel Fernandez, Carlos Buono, Alfredo Marcucci, Gustavo Battistessa, Rene Garcia und Gabriel Merlino.
In seinem Stil erkennt man die starke Verbindung mit den Wurzeln und der Essenz der Argentinischen Musik, die Gabriel Battaglia im Laufe der Zeit intuitiv weiter zu entwickeln verstand. Sein Stil ist sehr persönlich und basiert auf der Grundlage der freien Interpretation des bekannten Rhythmus vom Tango. Mit dieser Freiheit schafft er eine kontinuierliche Erneuerung dieser Musik, die dennoch den Geist des Rio de la Plata bewahrt.
Mehr zu Gabriel.


Florian Felder

Florian Alexander Felder

Florian Alexander Felder wurde in den 1970er Jahren in Rosenheim in Oberbayern geboren. Seine Leidenschaft für die Schauspielerei hat er erst spät entdeckt. Um die Jahrtausendwende verbrachte er ein Jahr in Australien. Dort begann er mit der für ihn unvergesslichen Produktion des Stückes "Marat/Sade" von Peter Weiss, in dem er buchstäblich „ins kalte Wasser geworfen“ wurde, in dem er die Figur Jean Paul Marat in englischer Sprache spielte. Der nachhaltige Eindruck, Teil eines wunderbaren, internationalen Ensembles zu sein, bestärkte ihn in seinem Entschluss weiterzumachen. Es folgte eine individuelle Schauspielausbildung bei einer Reihe angesehener Lehrerinnen und Lehrern, Trainings mit wunderbaren Schauspielkolleginnen und –kollegen und freie Theaterproduktionen.
"Florians Freude entsteht im authentischen Spiel, in Produktionen mit einem inspirierenden Ansatz und einem menschlichen Umgang innerhalb des Ensembles."
Im Jahr 2007 entdeckte er auf einer Rucksackreise durch Argentinien das „La Cathedral“ in Buenos Aires. Einige Tangotänzer haben ihn dort so nachhaltig beeindruckt, dass er, zurück in Berlin, mit dem Tangotanzen begann. Das Tangotheaterstück „Man nennt mich Tango“ verbindet seine beiden Leidenschaften par excellence.


Guggi Zuzáková & Gustavo Colmenarejo

Special Guests I - Guggi Zuzáková & Gustavo Colmenarejo (Tanz)

Schon früh entdeckte Guggi Zuzáková den Zauber der Bühne und den Tango Argentino. Als professionelle und diplomierte Tänzerin gibt sie Workshops und hat im zahlreichen Tango Shows mitgetanzt. Gustavo Colmenarejo wurde in, Argentinien geboren. Er lernte Ballett, Modern Dance und argentinische Folklore und spezialisierte sich dann auf Tango Argentino, Sein Salonstil gilt als raffiniert und harmonisch.
Guggi und Gustavo tanzen schon seit ca. 10 Jahren zusammen. Die Frische des Anfangs haben die beide aber nicht verloren.

Infos zu Guggi & Gustavo:
Guggi Zuzáková
Gustavo Colmenarejo
Rafael Velasco

Special Guest II - Rafael Velasco (Bandoneon)

Rafael Velasco stammt aus Mexiko Stadt. Er studierte dort zunächst Klarinette, später in Buenos Aitres Bandoneon und trat dort zum Beispiel im Orquesta Típica in der Escuela de Música Popular de Avellaneda auf. Er spielt seitdem in verschiedenen Tango-Formationen und wirkte in einer Reihe von Theaterproduktionen mit („Tango Vals Tango“ von Ana María Stekelman Tangokinesis Compañía, Film „História“ des Regisseurs Karsten Liske).

Presse-Info

ELENA – ein TangoTheater
Eine Straßentheatergruppe erzählt die - tragische - Geschichte von El Señorito und seiner großen Liebe, Elena. Sie, Briefsortiererin in einem Postamt, und er, Busfahrer, verlieben sich ineinander. Doch dann macht sie Karriere als Tangosängerin in den Milongas von Buenos AIres.

Das Ensemble von ELENA:Duna Rolando (Gesang), Gabriel Battaglia (Gitarre und Charango), Hadi (Schauspiel), Pablo Woizinski (Piano), Katharina Meier (Tanz), Peter Reil (Bandoneon), Roger Müller (Puppenspiel), Ulrich Strukh (Tanz). Hans-Henner (Hannes) Becker (Idee, Text und Regie).

Schon in der Zeit seiner Entstehung wurde der Tango in den Hafenstädten des Rio de la Plata nicht nur getanzt, sondern war schon früh ein Element von Theaterstücken, den so genannten Sainetes CriollosBis in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts zählten diese Sainetes mit seinen Tangos zum Repertoire von Bühnen in Buenos Aires und Montevideo.

Mit dem TangpTheaterProjekt Cafetin del Sur greift Hans-Henner Becker diese Tradition auf, um die Tangotexte, aber auch die historischen und sozialen Bedingungen, in denen der Tango entstanden ist, auf die Bühne zu bringen.
Bisher entstanden die Stücke CAFETIN DEL SUR, ELENA und MAN NENNT MICH TANGO!.
Das TangoTheaterProjekt zählt auch zum Programm der TANGONALE, einem TangoKunstFestival in Berlin, dass seit 2011 in der Berliner ufaFabrik stattfindet.

ELENA ist eine Koproduktion mit der ufaFabrik und wird unterstützt von Westwind e.V..

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Elena - Ein TangoTheater

Design tucfoto

Spielplan

26.09.2014
Ort: ufaFabrik, Varieté-Salon
Zeit: 20.00 h

1.11.2013
Ort: ufaFabrik, Theater-Saal
Zeit: 20.00 h

19.07.2013
Ort: ufaFabrik, Open Air Bühne, im Rahmen des Festivals TANGONALE 2011, Uraufführung
Zeit: 19:30 h

24.04.2013
Ort: ufaFabrik, Theatersaal, Voraufführung für den verein Westwind e.V.
Zeit: 19:30 h

ufaFabrik

Anfrage

Natürlich können Sie ELENA buchen!
Kontakt: Hans-Henner Becker
Fidicinstr. 24
10965 Berlin
+49 (0)171 384 22 79
Email:

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